Annemarie
Schobesberger
OSTEOPATHIE
KINDEROSTEOPATHIE
PHYSIOTHERAPIE
Ich werde immer
wieder gefragt …
Ich werde immer
wieder gefragt …
Was ist Osteopathie eigentlich?
Wenn Sie gesund sind, dann ist Ihr Körper im Gleichgewicht – Ihre Gesundheit kann sich gut in Ihrem Körper ausdrücken.
Durch verschiedenste Einflussfaktoren (z.B. eine Verkühlung, ein Sturz über die Treppe, Stress,…) kann das Gleichgewicht aber kippen, was Sie dann anhand von Beschwerden wie z.B. Schmerzen merken.
Kippen bedeutet, dass eine Struktur (Muskeln, Knochen, Organe, Verdauungsapparat, Nerven,…) in Ihrem Körper gestört wird und dadurch nicht mehr so arbeiten kann wie sie eigentlich sollte.
d.h. die sogenannte freie Beweglichkeit der verschiedenen Strukturen im Körper ist nicht mehr gegeben.
Osteopathie ist eine ganzheitliche manuelle Behandlungsmethode, bei welcher mit unterschiedlichen manuellen Techniken gearbeitet wird, um dieses Gleichgewicht/die Gesundheit wieder herzustellen – damit alle Strukturen Ihres Körpers wieder frei beweglich sind und gut arbeiten können.
Die Osteopathie ist aber kein Ersatz für die Schulmedizin, sondern eine sehr gute Ergänzung. Daher arbeite ich auch mit anderen Berufsgruppen (Ärzten, Logopäden, Ergotherapeuten, etc.) zusammen.
Was macht ein Osteopath?
Die Aufgabe des Osteopathen, also meine Aufgabe, ist es, die Einschränkungen die das Gleichgewicht in Ihrem Körper zum Kippen gebracht haben
– zu finden,
– zu behandeln (Aktivierung d.Selbstheilungskräfte),
– und Ihren Körper dann in Ruhe arbeiten zu
lassen.
Während ich Sie untersuche und behandle, „kommunizieren“ meine Hände mit Ihrem ganzen Körper.
Das geschieht mittels Tasten (Palpation).
Je nachdem wo in Ihrem Körper Ihre Beschwerden liegen, wende ich dabei unterschiedliche Techniken an – abhängig vom jeweiligen Teilgebiet der Osteopathie, das für Ihre Behandlung in Frage kommt.
Zusätzlich zu den manuellen Techniken benötigt ein Osteopath auch ein umfassendes Wissen in Anatomie und Physiologie.
Wie schon der Begründer der Osteopathie, Dr. Andrew Taylor Still, vor mehr als 100 Jahren sagte: find it, fix it and leave it alone.
Was bedeutet ganzheitliche Behandlung?
In der Osteopathie wird nicht nur das von Ihnen beschriebene Symptom, sondern Ihr ganzer Körper als eine Einheit betrachtet, befundet und behandelt – alle Systeme Ihres Körpers werden mit einbezogen.
– das Strukturelle/Funktionelle
– das Viscerale
– das Cranisacrale
Ein kleines Beispiel: Sie haben einen verspannten Nacken. Muss deshalb jetzt nur Ihr Nacken behandelt werden? Nicht unbedingt. Denn auch die Leber kann durch anatomische Verbindungen mit der Halswirbelsäule die Ursache dafür sein. Dann werde ich nicht nur Ihren Nacken , sondern auch Ihre Leber behandeln um Ihre Verspannungen zu lösen.
Was versteht man unter manueller Behandung?
Ganz einfach, ich benutze nur meine Hände. Zusätzlich aber auch meine anderen Sinne – meine Augen, meine Ohren.
Teilgebiete der
Osteopathie
Die Osteopathie gliedert sich in 3 Teilgebiete,
die eng miteinander in Verbindung stehen
strukturelle oder auch parietale Osteopathie
beschäftigt sich mit der Erkennung und Behandlung von Störungen des Stütz- und Bewegungsapparates – also mit Knochen, Muskeln, Gelenken und Faszien (Bindegewebshäute).
viszerale Osteopathie
beschäftigt sich mit den inneren Organen. Bestehen bei diesen Fehlfunktionen oder gibt es äußere Einflüsse wie Fehlhaltungen, Narben oder Entzündungen werden die freie Beweglichkeit und der Rhythmus – somit das Gleichgewicht – gestört
cranio-sacrale Osteopathie
beschäftigt sich mit dem rhythmischen Fluss des Flüssigkeitssystems im Bereich des Schädels (lat. cranium), der Wirbelsäule und des Kreuzbeins (lat. sacrum), welches über den ganzen Körper weitergeleitet und übertragen wird. d.h. neben Schädelknochen, Wirbelsäule, Kreuzbein werden ebenso die damit verbundenen Nervenstrukturen behandelt.
Wo kann Osteopathie helfen – Wann wird Osteopathie angewendet?
Nachfolgend finden Sie einen Auszug der häufigsten Beschwerdebilder die ich in meiner Praxis behandle
akute und chronische Beschwerden des Bewegungsapparates
- Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule z.B. im Nacken (Zervikalsyndrom) oder in der Lendenwirbelsäule (Lumbalgie)
- Bandscheibenprobleme oder -vorfälle
- Verspannungen
- Gelenkschmerzen z.B. Tennisellbogen
- Haltungsschwächen
Beschwerden nach Unfällen und/oder Operationen
- Schleudertrauma nach Autounfall
- Prellungen, Verstauchungen, Zerrungen, Bänder- und Sehnenrisse
- Sportverletzungen
- Knochenbrüche
- Gelenksprothesen
- Probleme mit Narben
- Bewegungseinschränkungen
Beschwerden im Bereich des Nervensystems
- ausstrahlende Schmerzen z.B. in das Bein (Ischias) oder den Armen (Karpaltunnelsyndrom)
- Taubheitsgefühl bzw. Kribbeln in Fingern, Beinen, Armen etc.
Beschwerden im Kopfbereich bzw. Hals-Nasen-Ohren
- Schwindel
- Kopfschmerzen/Migräne
- Tinnitus
- Schluckbeschwerden
- Kiefergelenksprobleme z.B. Zähneknirschen oder Knacksen
- Begleitung bei Zahnspangen
Vegetative Beschwerden
- Schlafstörungen
- Probleme zur Ruhe zu kommen und abzuschalten
- Konzentrationsschwäche
- Innere Unruhe
- Beschwerden im Verdauungstrakt
- Verstopfung bzw. Durchfall
- Blähungen
- Magenschmerzen
- Sodbrennen und Reflux
- nach Operationen
gynäkologische Beschwerden
- Inkontinenz
- immer wiederkehrende Harnwegsinfekte
- Menstruationsbeschwerden
Prophylaxe
- damit Beschwerden erst gar nicht entstehen können